Hohe Heizkosten belasten Ihr Haushaltsbudget? Die staatlich geförderte Energieberatung zeigt Ihnen konkrete Wege zu deutlichen Einsparungen – und Sie zahlen nur die Hälfte der Beratungskosten selbst.
Die Bundesregierung und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördern gezielt die Energieberatung für Wohngebäude, um die Energieeffizienz zu steigern und die Klimaziele zu erreichen.
Ein praktisches Beispiel: Nach der geförderten Beratung und gezielten Sanierungsmaßnahmen, die auch von Kommunen mit eigenen Förderprogrammen und Beratungsangeboten unterstützt werden können, können Hausbesitzer durchschnittlich 2.400 Euro jährlich bei den Heizkosten sparen. Eine 20 Jahre alte Gasheizung wird durch eine moderne Wärmepumpe ersetzt, das Dach professionell gedämmt – alles basierend auf dem individuellen Sanierungsplan der Energieberatung.
Einführung in die Energieberatung: Was steckt dahinter?
Die Energieberatung für Wohngebäude (EBW) ist der erste Schritt, um Ihr Haus oder Ihre Wohnung fit für die Zukunft zu machen – und dabei bares Geld zu sparen. Im Rahmen der Bundesförderung für Energieberatung, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgesetzt wird, erhalten Eigentümer, Mieter und Pächter von Wohngebäuden professionelle Unterstützung, um den Energieverbrauch ihres Gebäudes nachhaltig zu senken.
Im Mittelpunkt steht die Vor-Ort-Beratung: Ein qualifizierter Energieberater kommt direkt zu Ihnen nach Hause, analysiert den energetischen Zustand Ihres Gebäudes und deckt Schwachstellen auf. Dabei werden alle relevanten Bereiche – von der Gebäudehülle über die Heizungsanlage bis hin zum Lüftungsverhalten – genau unter die Lupe genommen. Das Ziel: Ein maßgeschneidertes Sanierungskonzept, das individuell auf Ihr Wohngebäude und Ihre persönlichen Möglichkeiten abgestimmt ist.
Herzstück der Energieberatung ist der sogenannte individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP). Dieser Fahrplan zeigt Ihnen Schritt für Schritt, mit welchen aufeinander abgestimmten Maßnahmen Sie Ihr Wohngebäude über einen längeren Zeitraum umfassend energetisch sanieren können. So behalten Sie den Überblick und können die Sanierung in sinnvollen Etappen umsetzen.
Die Bundesförderung für Energieberatung macht die Vor-Ort-Beratung besonders attraktiv: Sie erhalten einen Zuschuss von bis zu 50% der Beratungskosten – maximal 650 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser, maximal 850 Euro für Wohngebäude ab drei Wohneinheiten. Für die Erläuterung des Sanierungsfahrplans in einer Wohnungseigentümerversammlung gibt es sogar einen zusätzlichen Zuschuss von bis zu 250 Euro. Die Förderung deckt einen Großteil der Beratungskosten ab und erleichtert so den Einstieg in die energetische Sanierung.
Mit der geförderten Energieberatung für Wohngebäude profitieren Sie nicht nur von einer professionellen Analyse und einem klaren Sanierungskonzept, sondern auch von attraktiven Zuschüssen. So legen Sie den Grundstein für mehr Energieeffizienz, niedrigere Heizkosten und eine höhere Wohnqualität – und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick
- Bis zu 850 Euro staatlicher Zuschuss – Sie zahlen nur 50% der Beratungskosten selbst-
- Durchschnittlich 8.000 kWh Einsparung pro Jahr – das sind etwa 2.000-3.000 Euro weniger Heizkosten
- Individueller Sanierungsfahrplan – maßgeschneidert für Ihr Zuhause
- Wertsteigerung Ihrer Immobilie um bis zu 15%
- Zugang zu weiteren Fördertöpfen von bis zu 70.000 Euro für die Umsetzung
Diese Vorteile werden durch verschiedene staatliche Förderprogramme und das zentrale Förderprogramm ermöglicht. Eine Übersicht über alle aktuellen Förderprogramme und Programme finden Sie online.
“Wie viel kostet mich eine professionelle Energieberatung wirklich?”
Das fragen sich viele Hausbesitzer. Die Antwort: Deutlich weniger als Sie denken!
Die Förderung orientiert sich an der Höhe des Beratungshonorars und beträgt maximal 650 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie maximal 850 Euro für größere Wohngebäude. Die Förderung wird als Zuschuss aus staatlichen Mitteln gewährt und kann nicht mit anderen öffentlichen Mitteln für dieselbe Maßnahme kombiniert werden. Die Auszahlung des Zuschusses hängt von den verfügbaren Haushaltsmitteln ab; die Mittel werden direkt für die Beratungsleistung verwendet. Zuschüsse werden jährlich neu aus den Haushaltsmitteln bereitgestellt.
Die Beratung refinanziert sich also meist bereits im ersten Jahr nach der Umsetzung der Maßnahmen.
Was ist die geförderte Energieberatung für Ihr Zuhause?
Ein zertifizierter Experte kommt zu Ihnen nach Hause und analysiert systematisch alle “Energie-Lecks” in Ihrem Gebäude. Bei einer geförderten Energieberatung untersucht der Berater:
- Ihre Gebäudehülle: Wo geht Wärme verloren? (Wände, Dach, Fenster, Keller)
- Ihre Heizungsanlage: Wie effizient arbeitet sie wirklich?
- Ihr Warmwassersystem: Gibt es versteckte Stromfresser?
- Ihr Lüftungsverhalten: Heizen Sie buchstäblich zum Fenster hinaus?
Das Ergebnis ist Ihr persönlicher “Masterplan” – ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP), der Ihnen Schritt für Schritt zeigt, wie Sie am meisten Geld sparen können.
Wer bekommt diese Förderung?
Gute Nachricht: Fast alle Hausbesitzer können profitieren! Sie brauchen nur:
- Ein Wohngebäude, das mindestens 10 Jahre alt ist
- Sie sind Eigentümer, Mieter (mit Zustimmung) oder Mitglied einer Eigentümergemeinschaft
- Das Gebäude steht in Deutschland
Besonders profitieren Besitzer von:
- Häusern aus den 70er, 80er und 90er Jahren
- Immobilien mit alter Heizungsanlage
- Gebäuden mit ungedämmtem Dach oder Keller
- Häusern mit alten Fenstern
“Wie läuft so eine Beratung eigentlich ab?”
Viele Hausbesitzer sind unsicher, was bei einer Energieberatung passiert. Hier die Realität:
1. Unverbindliches Erstgespräch (15-30 Minuten)
Kurzes Telefonat über Ihre Wünsche und Ziele. Keine Verpflichtung, völlig kostenlos.
2. Antragstellung (online, durch Energieberater)
Wir stellen für Sie den Förderantrag. Sollte vor Vertragsabschluss erfolgen.
3. Vor-Ort-Termin (circa 1h)
Der Experte kommt zu Ihnen und untersucht Ihr Gebäude systematisch. Mit modernster Technik wie Wärmebildkamera.
4. Auswertung und Ihr persönlicher Plan (2-3 Wochen später)
Sie erhalten Ihren individuellen Sanierungsfahrplan mit konkreten Empfehlungen, Kostenübersicht und Fördermöglichkeiten.
Erfahren Sie in einem Beratungsgespräch, wie viel Sie bei Ihren Heizkosten sparen können und welche Förderungen für Ihr Gebäude verfügbar sind.
Der individuelle Sanierungsfahrplan – Ihr Wegweiser zum Energie-Sparen
Ihr Sanierungsfahrplan ist wie ein Navi für Ihr Haus: Er zeigt Ihnen den besten Weg zu maximalen Einsparungen. Das steht drin:
Ist-Zustand: Wo steht Ihr Haus energetisch heute?
Einsparpotenziale: Welche Maßnahmen bringen wie viel?
Kosten-Nutzen-Rechnung: Was kostet was und wann rechnet es sich?
Förderübersicht: Welche Zuschüsse können Sie noch nutzen?
Umsetzungsplan: In welcher Reihenfolge sollten Sie vorgehen?
Bonus-Tipp: Wer Maßnahmen aus seinem Sanierungsfahrplan umsetzt, bekommt 5% Extra-Förderung und kann bis zu 7.500€ extra Zuschuss vom Staat erhalten!
Starten Sie jetzt mit Ihrem individuellen Sanierungsfahrplan und profitieren Sie von staatlichen Zuschüssen. Pauschale Preise, keine versteckten Kosten.
“Lohnt sich das auch bei meinem alten Haus?”
Ja, besonders! Gerade ältere Häuser haben die größten Einsparpotenziale.
Beispiel Baujahr 1975:
- Ohne Sanierung: 25.000 kWh Verbrauch pro Jahr (ca. 5.000€ Heizkosten)
- Nach Sanierung: 8.000 kWh Verbrauch pro Jahr (ca. 1.600€ Heizkosten)
- Jährliche Ersparnis: 3.400 Euro
Selbst wenn die Sanierung 40.000 Euro kostet (abzüglich Förderungen), haben Sie das Geld in 12-15 Jahren wieder drin – und profitieren danach jahrzehntelang.
Antragstellung: Einfacher als gedacht
Schritt 1: Online-Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft (BAFA) durch Energieberater– innerhalb von 48h
Schritt 2: Auf Bewilligung warten (ca. 2 Wochen)
Schritt 3: Vertrag mit zertifiziertem Berater abschließen
Schritt 4: Beratung durchführen lassen (9 Monate Zeit)
Schritt 5: Unterlagen einreichen, Geld erhalten
Wichtig: Der Antrag sollte vor Vertragsabschluss gestellt werden!
Wo finde ich den richtigen Berater?
Nur zertifizierte Experten dürfen geförderte Beratungen durchführen. Diese finden Sie auf: www.energie-effizienz-experten.de
Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten:
- Erfahrung mit Ihrem Gebäudetyp (Altbau, Neubau, Denkmalschutz)
- Regionale Nähe (kürzere Anfahrt = oft niedrigere Kosten)
- Positive Bewertungen und Referenzen
- Transparente Kostenaufstellung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): Ihre Anlaufstelle für Förderungen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist Ihr zentraler Partner, wenn es um die Förderung der Energieberatung für Wohngebäude geht. Als zuständige Behörde prüft und bewilligt das BAFA Ihren Antrag auf Förderung und sorgt dafür, dass Sie von den Vorteilen der Bundesförderung für Energieberatung profitieren können. Die Mitarbeiter des BAFA stehen Ihnen bei allen Fragen rund um die Antragstellung, die Vor-Ort-Beratung und den individuellen Sanierungsfahrplan kompetent zur Seite.
Mit der Förderung der Energieberatung für Wohngebäude unterstützt das BAFA Eigentümer dabei, ihr Wohngebäude energetisch zu modernisieren und fit für die Zukunft zu machen. Die Bundesförderung für Energieberatung ist ein wichtiger Baustein der Energiewende und hilft Ihnen, die richtigen Maßnahmen für eine umfassende Sanierung zu finden. Egal, ob Sie ein Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus oder ein Wohngebäude mit mehreren Wohneinheiten besitzen – das BAFA begleitet Sie auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz und niedrigeren Heizkosten.
Profitieren Sie von der Erfahrung und dem Service des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle: Von der Antragstellung bis zur Bewilligung der Förderung ist das BAFA Ihr verlässlicher Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Sanierung Ihres Wohngebäudes.
Datenschutz bei der Energieberatung: Ihre Daten in sicheren Händen
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten steht bei der Energieberatung für Wohngebäude an oberster Stelle. Wenn Sie eine geförderte Energieberatung für Wohngebäude (EBW) in Anspruch nehmen, können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Angaben vertraulich und gemäß den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen behandelt werden. Energieberater und das BAFA sind verpflichtet, Ihre Daten ausschließlich für die Bearbeitung Ihres Antrags und die Abwicklung der Förderung zu verwenden.
Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, dies ist für die Auszahlung der Förderung oder die Durchführung der Sanierung zwingend erforderlich. So bleibt Ihre Privatsphäre jederzeit gewahrt. Die Förderung der Energieberatung für Wohngebäude unterstützt Sie nicht nur bei der energetischen Sanierung, sondern sorgt auch dafür, dass Ihr Energieverbrauch und Ihre CO2-Emissionen nachhaltig gesenkt werden – und das mit maximaler Transparenz und Sicherheit bei der Datenverarbeitung.
Mit der Energieberatung für Wohngebäude (EBW) und der Unterstützung durch das BAFA können Sie sicher sein, dass Ihre Daten in guten Händen sind und die Förderung fair, nachvollziehbar und datenschutzkonform erfolgt.
Aktuelle Änderungen 2025: Das sollten Sie wissen
Gute Nachricht: Die Förderung läuft noch bis Ende 2026!
Was sich 2025 ändert:
- Ab August 2025: Neue Version des Sanierungsfahrplans wird Pflicht
- Vereinfachte Abwicklung der Zahlungen
- Noch bessere Verzahnung mit anderen Förderprogrammen
Unser Rat: Nutzen Sie die Förderung jetzt – die Töpfe sind begrenzt und werden nach dem “Windhund-Prinzip” vergeben.
Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist
- Förderung läuft nur noch bis 2026 – danach ist ungewiss, was kommt
- Energiepreise steigen weiter – jede Einsparung wird wertvoller
- Neue Heizungsgesetze ab 2024 machen Sanierungen oft nötig
- Zinsen für Sanierungskredite sind noch moderat
- Handwerker-Kapazitäten sind derzeit gut verfügbar
- Professionell beraten lassen – und systematisch das Maximum herausholen
Die geförderte Energieberatung ist eine konkrete Investition in die Zukunft Ihrer Immobilie. Jeder Monat ohne optimierte Energieeffizienz kostet Sie bares Geld.
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